Warum Mehlwürmer?
-> Nachhaltigkeit
Mehlwürmer haben einen geringen ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu konventionellen Tierproteinquellen wie Rindfleisch.
Sie benötigen weniger Wasser und Futter und produzieren weniger Treibhausgase.
-> Ressourceneffizienz
Mehlwürmer können auf organischen Abfällen oder Nebenprodukten der Lebensmittelproduktion gezüchtet werden, was die Ressourcennutzung verbessert.
-> Verdaulichkeit
Mehlwurmprotein ist leicht verdaulich und kann vom Körper effizient genutzt werden.
-> Aminosäureprofil
Mehlwurmprotein enthält alle essentiellen Aminosäuren und bietet somit eine hochwertige Proteinquelle.
-> Allergenarm
Im Vergleich zu häufigen Allergenen wie Milch, Soja oder Nüssen ist die Wahrscheinlichkeit von Allergien gegenüber Mehlwurmprotein geringer.
-> Bioverfügbarkeit
Exzellente Bioverfügbarkeit, vergleichbar mit Molke-Protein.
-> Keine Antibiotikaexposition
Im Gegensatz zu einigen konventionellen Fleischquellen sind Mehlwürmer weniger anfällig für Krankheiten und erfordern daher kein Antibiotika in der Zucht.
Mehlwurm vs Rind
Die Produktion von Mehlwürmern erfordert deutlich weniger Ressourcen als die Zucht von Weidetieren wie Schwein, Huhn oder Rind.
Mehlwürmer benötigen nur einen Bruchteil der Fläche und des Wassers im Vergleich zu Rindern, um dieselbe Menge an Protein zu erzeugen. Zusätzlich emittieren Mehlwürmer erheblich weniger Treibhausgase und sind somit eine umweltschonende Alternative.
Insgesamt zeigen Mehlwürmer gegenüber Rindern eine erheblich bessere Energiebilanz und eine weitaus geringere Umweltbelastung.
Ihr effizienter Nährstoffzyklus und ihre geringen Umweltauswirkungen machen sie zu einer vielversprechenden und nachhaltigen Lösung für eine umweltbewusste Lebensmittelerzeugung.